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Zahnärztliche Existenzgründungen 2023: Kaufpreise leicht gestiegen

Die Kaufpreise für zahnärztliche Praxen steigen seit Jahren kontinuierlich. Allerdings fiel der Anstieg 2023 mit fünf Prozent moderater aus als im Jahr zuvor mit 17 Prozent. Inzwischen zahlen Zahnärztinnen und Zahnärzte für ihre Niederlassung in einer Einzelpraxis durchschnittlich 247.000 Euro. Das geht aus der jüngsten Analyse der zahnärztlichen Existenzgründungen der apoBank hervor.

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apoBank-Studie: Praxen und Apotheken melden viel Verbesserungspotenzial, doch Zeit und Personal fehlen

Die jüngste Umfrage der apoBank zur Lage in den Praxen und Apotheken zeigt, dass niedergelassene Heilberufler Verbesserungspotenzial in ihren Praxen und Apotheken sehen, jedoch fehlt es dafür an Zeit und Personal. Zwei Drittel der Befragten erkennen Optimierungsbedarf, doch Fachkräftemangel und administrative Aufgaben belasten die Kapazitäten und beeinträchtigen die Patientenversorgung.

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Ärztliche Existenzgründungen: Rund 110.000 Euro für eine hausärztliche Einzelpraxis

Ärztinnen und Ärzte lassen sich – unabhängig von der Fachrichtung – meistens durch die Übernahme einer Einzelpraxis nieder. Für eine Hausarztpraxis zahlten die Gründer durchschnittlich 110.100 Euro. Inklusive Ausstattung und Modernisierung beliefen sich die Gesamtinvestitionen auf 188.200 Euro - das zeigen die jüngsten Zahlen der apoBank-Analyse für die Jahre 2022 und 2023.

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Ärztinnen dominieren die ambulante Versorgung

Diese Tage feiert der Deutsche Ärztinnenbund sein 100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat die apoBank einige Zahlen zu ärztlichen Existenzgründerinnen zusammengestellt. Demnach lassen sich Ärztinnen im Schnitt im Alter von knapp 42 Jahren nieder. Sie bevorzugen Einzelpraxen und lassen sich am häufigsten in den Fachgebieten Gynäko­logie, Psycho­therapie oder Psychiatrie nieder.

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Apothekengründung 2023: Neugründungen selten und teuer, Übernahmen dominieren

Eine komplette Neugründung von Apotheken findet nur selten statt: Insgesamt vier Prozent der durch die apoBank begleiteten Gründungen fanden 2023 an einem neuen Standort statt. Die Investitionen für eine Apothekenneugründung pendelten viele Jahre um die halbe Million Euro, laut der jüngsten apoBank-Analyse sind sie im Jahr 2023 deutlich auf durchschnittlich 763.000 Euro angestiegen.

Dr. Jan Gerlach stellt die neu eröffnete Avatar-Praxis im niedersächsischen Zeven vor. (Bildquelle: apoBank)

Eine Avatar-Arztpraxis im niedersächsischen Zeven eröffnet

In Zeven hat eine innovative Avatar-Arztpraxis eröffnet, die digitale Technologien nutzt. Medizinische Fachkräfte koordinieren die Patientenversorgung, während Diagnosen teilweise per Videosprechstunde erfolgen. Die Praxisberater der apoBank begleiteten das Vorhaben von der Konzeption bis zur Finanzierung.

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Praxisabgabe: in gute Hände, zum richtigen Preis und möglichst unkompliziert – aber wie?

Gut ein Drittel der Praxisinhaberinnen und Inhaber ist inzwischen 60 Jahre oder älter und wird in den kommenden Jahren eine Nachfolge suchen. „Die Praxis in gute Hände, zum richtigen Preis und möglichst unkompliziert abzugeben ist keine einfache Aufgabe, aber mit Unterstützung fällt es deutlich leichter", sagt Daniel Zehnich, Bereichsleiter Gesundheitsmarkt und Beteiligungen bei der apoBank.

apoTalk Spezial: Wie gelingt mehr Nachhaltigkeit in der Arztpraxis?

apoTalk Spezial: Wie gelingt mehr Nachhaltigkeit in der Arztpraxis?

Wie der Schritt zu mehr Nachhaltigkeit in der eigenen Praxis gelingen kann und welche Anreize und Signale das Gesundheitssystem und die Regierung setzen, sind die Themen der kommenden Ausgabe von apoTalk Spezial. Die Digitalveranstaltung der apoBank aus der Reihe „Politik trifft Praxis“ findet am Freitag, dem 5. Juli 2024 von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr statt.

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„Es geht um die Zukunft der Arztpraxis um die Ecke“

Die Zukunft der Gesundheitsversorgung steht auf der Agenda des diesjährigen Deutschen Ärztetags und ist auch ein Thema, dass die Standesbank der Heilberuflerinnen und Heilberufler naturgemäß umtreibt. Studien der apoBank zeigen strukturelle Veränderungen in der ambulanten Versorgung. Die langfristige Perspektive hänge stark mit der Gesetzgebung zusammen, so Daniel Zehnich von der apoBank.

apoTalk spezial: Wie gelangt die KI in die Gesundheitsversorgung?

apoTalk spezial: Wie gelangt die KI in die Gesundheitsversorgung?

Die Erwartungen an die Künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin sind hoch, vor allem in der Diagnostik und bei der Medikamentenentwicklung, aber auch Entlastung bei der Bürokratie oder Senkung der Gesundheitsausgaben werden erwartet. Welche Rolle spielt nun die Gesundheitspolitik dabei - darüber diskutieren Experten im kommenden apoTalk spezial aus der Reihe „Politik trifft Praxis“.

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Praxisberatung der apoBank hilft, Kosten und Einnahmen im Blick zu behalten

Die aktuelle Erhöhung der Tarifgehälter für Medizinische Fachangestellte (MFA) um 7,4 Prozent sorgt für weiteren Kostenanstieg in den Praxen. Für alle Praxisinhaber und -inhaberinnen, die ihre betriebswirtschaftliche Lage überprüfen und optimieren wollen, bieten die Praxisberaterinnen und -berater der apoBank Unterstützung.

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Von Heilberuflern für Heilberufler – so lautet das Prinzip der apoBank seit 120 Jahren. Wir beraten die Angehörigen der Heilberufe in jeder Lebensphase, vom Studium über die Anstellung oder Selbständigkeit bis in den Ruhestand – auch über Finanzdienstleistungen hinaus. Als Finanzierungspartnerin im Gesundheitsmarkt begleiten wir zudem die Standesorganisationen, Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.

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