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Bildquelle: AnnaStills/iStock/Getty Images Plus
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Pressemitteilung -

Corona-Maßnahmen: Ärzte und andere Heilberufler vermissen frühzeitige Einbindung

Die Lehren aus der Corona-Pandemie werden aktuell auf dem diesjährigen Deutschen Ärztetag diskutiert. Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) wirft aus diesem Anlass einen Blick in die noch laufende Befragung unter den Heilberuflern zu den bisherigen Auswirkungen der Corona-Krise auf ihr berufliches und privates Leben sowie auf die Gesellschaft.

Die Zwischenauswertung zeigt, dass der Großteil der Befragten grundsätzlich Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem bei der Bewältigung der Krise hat. Allerdings empfinden im Vergleich zur der Umfrage im April 2020 nun deutlich weniger Befragte die Reaktionszeit und den Umfang der Maßnahmen als ausreichend. Sie hätten sich gewünscht, viel früher und stärker beim strategischen Umgang mit der Pandemie eingebunden worden zu sein – so der Tenor in den Kommentaren zur Umfrage.

Die Beschaffung von Waren und Verbrauchsmaterialien sowie die Erfüllung gesetzlicher Auflagen scheinen nach wie vor die zwei wesentlichen Baustellen zu sein. Hinzu kommt nun auch die Einbindung in die Test- und Impfstrategie der Bundesregierung. Die Bereitschaft zum Helfen ist hoch, gerade die Hausärzte und Apotheker sind trotz der aufkommenden Mehrarbeit bereits stark beteiligt.

Lockdown sorgt für weniger Patienten in Arztpraxen

Es zeichnet sich ab, dass in der ambulanten Versorgung auch der seit November andauernde Lockdown zeitweise für weniger Patienten in den Praxen und Apotheken sorgt: Vor allem bei Fachärzten sind die Umsätze rückläufig. Rund jeder dritte niedergelassene Arzt hat in den letzten 12 Monaten Ausgleichszahlungen beantragt, weitere planen dies für die Zukunft. 

apoBank-Umfrage „Heilberufler in Zeiten von Corona"

Bis zum 9. Mai haben Ärzte und andere Heiberufler noch die Möglichkeit, an der Umfrage teilzunehmen. Bislang haben rund 450 Heilberufler - davon 170 Ärzte - die Fragen beantwortet. Ausführliche Ergebnisse werden im Anschluss an die Befragung auf der apoBank-Website veröffentlicht.

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Über die apoBank

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist die größte genossenschaftliche Primärbank und die Nummer eins unter den Finanzdienstleistern im Gesundheitswesen. Kunden sind die Angehörigen der Heilberufe, ihre Standesorganisationen und Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt. Die apoBank arbeitet nach dem Prinzip "Von Heilberuflern für Heilberufler", d. h. sie ist auf die Betreuung der Akteure des Gesundheitsmarktes spezialisiert und wird zugleich von diesen als Eigentümern getragen. Damit verfügt die apoBank über ein deutschlandweit einzigartiges Geschäftsmodell. www.apobank.de

Seit der Gründung vor über 115 Jahren ist verantwortungsbewusstes Handeln in den Unternehmenswerten der apoBank fest verankert. Sie setzt sich fürs Miteinander ein, fördert Zukunftsprojekte, Kultur sowie soziales Engagement und investiert in Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein: www.apobank.de/mehr-ermoeglichen

Kontakt

Anita Widera

Anita Widera

Pressekontakt Pressereferentin 0211 5998 153

Bank der Gesundheit

Von Heilberuflern für Heilberufler – so lautet das Prinzip der apoBank seit 120 Jahren. Wir beraten die Angehörigen der Heilberufe in jeder Lebensphase, vom Studium über die Anstellung oder Selbständigkeit bis in den Ruhestand – auch über Finanzdienstleistungen hinaus. Als Finanzierungspartnerin im Gesundheitsmarkt begleiten wir zudem die Standesorganisationen, Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.

Deutsche Apotheker- und Ärztebank
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40547 Düsseldorf
Deutschland