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Nora Zumdick, apoBank, und Sami Gaber, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin und Mitgründer von docport Services, erklären, wie eine Arztpraxis digitalisiert werden kann.
Nora Zumdick, apoBank, und Sami Gaber, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin und Mitgründer von docport Services, erklären, wie eine Arztpraxis digitalisiert werden kann.

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Praxis digitalisieren - Ein niedergelassener Arzt berichtet

In jeder fünften Arztpraxis ist das Faxgerät noch regelmäßig in Gebrauch. Sami Gaber, Facharzt für Allgemeinmedizin in zweiter Generation, gehört mit seiner Hausarztpraxis in Bottrop nicht mehr dazu. Wie er seine Praxis nach der Übernahme komplett durchdigitalisiert hat, berichtet er in Videosequenzen, die im Rahmen einer apoTalk-Sendung der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) entstanden sind.

„Wir haben zunächst eine Bestandsaufnahme gemacht und analysiert, wie wir bestehende Prozesse optimieren können“, erzählt Gaber. „Da bei uns die limitierenden Faktoren die veraltete Technik und das Praxisverwaltungssystem waren, haben wir beides in einem Rutsch gewechselt. Gemeinsam mit der Umstellung der Telefon-Anlage auf Cloud-Telefonie bildet das die Grundlage unserer digitalen Praxis.“

Entlastung bei Arbeitsprozessen und Bürokratie

In Gabers Praxis können sich Patienten nun am Self-Check-in-Terminal mit ihrer Krankenkassenkarte anmelden und danach direkt im Wartezimmer Platz nehmen. Die letzten Papierbögen, die Patienten ausfüllen und unterschreiben müssen, sind verschwunden und die auf dem Tablet eingetippten Daten landen sofort in den entsprechenden elektronischen Akten. Die Sprechstundentermine werden mithilfe von Raummonitoren gemanagt, so dass für Ärzte und das Praxisteam auf einen Blick ersichtlich ist, wer gerade in welchem Raum welche Behandlung durchführt.

Viele Erleichterungen also, die die Digitalisierung in Sachen Arbeitsprozesse und Bürokratieabbau mit sich bringt. Trotzdem steckt sie noch in vielen Praxen in den Kinderschuhen: „Nicht zuletzt, weil in einem bestehenden System viele Veränderungen stattfinden müssen, viele Fragen geklärt und Entscheidungen getroffen werden müssen - und das braucht Zeit und Geld“, sagt Nora Zumdick Referentin für Gesundheitsmärkte und Gesundheitspolitik bei der apoBank. „Doch die Digitalisierung der Praxis kann bereits mit kleinen Veränderungen beginnen. Unser Kompetenzzentrum apoHealth hat dafür konkrete Tipps und Hilfestellungen aufbereitet.“

Startup hilft Praxisgründern bei Digitalisierung

Auch Sami Gaber unterstützt Heilberufler aktiv auf ihrem Weg in eine innovative Hausarztpraxis. Als einer von drei Gründern der docport Services GmbH bietet er mit dem Startup Ärztinnen und Ärzten digitale Lösungen für die Neueröffnung der eigenen Niederlassung. „Wir haben festgestellt, dass viele Kollegen sich mit der Digitalisierung noch schwertun. Deshalb bieten wir alles aus einer Hand: standardisierte Praxisabläufe, integrierte IT-Systeme und intensive Schulungen. Durch unser medizinisches und technisches Fachwissen und unsere langjährige Erfahrung in Sachen Praxismanagement und Softwareentwicklung ist der Praxisbetrieb von Tag eins effizient möglich“, berichtet der Arzt und Unternehmer.

Über Sami Gabers Erfahrungen mit der Digitalisierung seiner Praxis sowie zahlreiche Handlungsempfehlungen von Nora Zumdick können Sie hier 🎧 nachhören. 

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Anita Widera

Anita Widera

Pressekontakt Pressereferentin 0211 5998 153

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Von Heilberuflern für Heilberufler – so lautet das Prinzip der apoBank seit 120 Jahren. Wir beraten die Angehörigen der Heilberufe in jeder Lebensphase, vom Studium über die Anstellung oder Selbständigkeit bis in den Ruhestand – auch über Finanzdienstleistungen hinaus. Als Finanzierungspartnerin im Gesundheitsmarkt begleiten wir zudem die Standesorganisationen, Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.

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