Blog-Eintrag -
Ärzteschaft nimmt die digitale Gesundheitsversorgung in die eigene Hand
Der Ärztetag hat entschieden: Die ausschließliche Fernbehandlung eines Patienten mittels Telefon oder digitaler Lösungen ist nicht mehr untersagt. Das ist auch nur konsequent und der technologischen Entwicklung angemessen. Der wohl größte gesellschaftliche Mehrwert dieser Entscheidung ist aber, dass nun die Ärzteschaft selbst eine aktivere Rolle bei der Telemedizin einnehmen und die digitale Gesundheitsversorgung mitgestalten wird.
Patienten wollen digitale Kommunikation
Innovative Gesundheitslösungen werden einen kräftigen Entwicklungsschub erfahren, auch deshalb, weil Menschen die digitalen Kommunikationswege immer selbstverständlicher nutzen. Aus unserer Patientenumfrage „Digitalisierung im Gesundheitsmarkt“ wissen wir, dass die Mehrheit der Bürger sich vorstellen kann, mit ihrem Arzt digital zu kommunizieren. Die Entscheidung der Ärzteschaft ist so gesehen nur folgerichtig und auch dringend notwendig gewesen, denn wenn jemand das Feld der Fernbehandlung besetzen sollte, dann sind es die Heilberufler selbst - und nicht die Internetkonzerne. So bleibt gewährleistet, dass wir in Deutschland weiterhin eine hohe Behandlungsqualität haben.
apoHealth hilft bei der Digitalisierung in der Praxis
Der Beschluss des Bundesärztetages zeigt, dass die Ärzteschaft gewillt ist, den Schritt in eine digitalisierte Welt zu gehen. Als Standesbank der Heilberufler wollen wir unsere Kunden auf diesem Weg unterstützen. Dafür bauen wir aktuell mit apoHealth unser Kompetenzzentrum für digitale Lösungen im Gesundheitswesen auf. Demnächst veröffentlichen wir einen Ratgeber zur Digitalisierung in der Praxis, das die wichtigsten Anwendungen - wie beispielsweise die Videosprechstunde - erklärt und aufzeigt, wie sie in den Praxisalltag integriert werden können.