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Mehr digitale Medizin aus ärztlicher Hand wünschen sich zwei Münchener Urologen und sprechen darüber im Podcast der apoBank

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Mehr digitale Medizin aus ärztlicher Hand wünschen sich zwei Münchener Urologen und sprechen darüber im Podcast der apoBank

„Gibt’s da nicht ´ne App, Herr Doktor?“ – Weil sie diese oder ähnliche Fragen immer wieder hörten und sie nicht bejahen konnten, haben Dr. Jan-Niclas Mumm und Dr. Severin Rodler es selbst in die Hand genommen. Die beiden Urologen aus München haben eine digitale Therapie rund um die Prostata-Operation entwickelt. Wie es zu der Idee kam, wie sie es umgesetzt haben und was sie von digitalen Medizinprodukten halten, verraten beide Ärzte in der jüngsten Ausgabe des Podcast der apoBank „Gesundheit ermöglichen“.

„Die Idee zu Uroletics ist in der Pandemie entstanden“, erzählt Jan-Niclas Mumm „Denn postoperative Rehabilitation und Therapien konnten kaum noch durchgeführt werden.“ Was zunächst nur ein Beckenboden-Übungskurs sein sollte, hat sich zu einer digitalen Therapie entwickelt, die die gesamte Rehabilitationsstrecke abbildet. Nur sechs Monate benötigten die beiden, um einen ersten Prototyp zu haben, den man testen konnte, und weitere sechs Monate, um es fertig zu programmieren: „Sodass wir nach einem Jahr der Corona Pandemie ein fertiges Produkt hatten“, berichtet Severin Rodler.

Eine App zu entwickeln braucht viele Spezialisten, sei es für die Programmierung oder die rechtliche Beratung. Doch die medizinische Expertise sehen die beiden Urologen als die wichtigste Voraussetzung. Denn die Hauptarbeit an der Entwicklung sei letztendlich das konkrete medizinische Problem, das sehr genau verstanden werden muss, „um dann eine Lösung bauen zu können, die von dem Patienten angenommen wird“, sagt Rodler.

Ihre Erfahrungen mit der App-Entwicklung wollen die beiden Mediziner auch gerne weitergeben und haben dafür ein Unternehmen gegründet, eine Art Inkubator, wo medizinische Ideen entwickelt werden können. Doch beide wollen auf jeden Fall Ärzte bleiben und sind davon überzeugt, dass gute digitale Medizin vor allem ein konservativ praktizierender Arzt mit klinischer Erfahrung machen kann.

Das gesamte Interview steht in der jüngsten Episode des apoBank-Podcast „Gesundheit ermöglichen“ zum Nachhören bereit.

Den Podcast gibt es auch auf Apple Podcast , Spotify, Deezer und Google Podcasts.

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Anita Widera

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