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Ein Jahr Zahnpraxis der Zukunft – innovatives Praxismodell im Einsatz
Seit einem Jahr ist das Konzept der Zahnpraxis der Zukunft (ZPdZ) von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) und der Zahnärztlichen Abrechnungsgenossenschaft (ZA eG) am Start. Die Idee, Zahnmedizinern die Arbeit in der Selbständigkeit zu ermöglichen, ohne direkt die finanzielle Belastung eines Praxiskaufs auf sich zu nehmen, wird gerade im reellen Betrieb erprobt. Auf einer Fläche von 480 volldigitalisierten Quadratmetern im Düsseldorfer Stadtteil Lörick arbeiten nun seit Oktober 2019 drei zahnärztliche Gründerinnen im Rahmen einer Berufsausübungsgemeinschaft (BAG).
Praxismodell mit Support
Das ZPdZ-Modell schafft eine innovative Form der Niederlassung und mehr Flexibilität bei der Praxisführung: Es bietet organisatorische und betriebswirtschaftliche Unterstützung durch Profis und stellt digitale Kommunikations-, Verwaltungs- und Behandlungslösungen zur Verfügung. Ein solches Support eröffnet viele Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten, und diese sind gerade für die weibliche Zahnärzteschaft attraktiv, denn dadurch lassen sich Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren.
ZPdZ-Zahnärztinnen im Interview
Entsprechend sind es drei Zahnärztinnen, die sich vor einem Jahr für die Tätigkeit in der ersten Zahnpraxis der Zukunft entschieden haben: Gesa Schmidt-Martens, Anja Feller Guimarães und Anna Bernhardt blicken im Interview auf das erste Jahr zurück, auf persönliche Highlights, die Herausforderungen während der Corona-Pandemie und was es bedeutet, von heute auf morgen selbständig zu sein.