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apoBank veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020
Seit 2017 berichtet die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) über ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten. Der jüngste Corporate-Social-Responsibility-Bericht (CSR Bericht) für das Geschäftsjahr 2020 ist soeben am 21. April 2021 veröffentlicht worden. Als Bank der Gesundheit gestaltet das Unternehmen nicht nur den Gesundheitsmarkt aktiv mit, sondern setzt sich ebenso für das gesellschaftliche Miteinander ein, fördert Kultur und soziales Engagement und schärft sukzessive ihr Nachhaltigkeitsprofil.
Verantwortung im Anlage- und Kreditgeschäft
Im Kundenkreditgeschäft sind Unternehmen oder Projekte, deren Nachhaltigkeitsrisiken sich negativ auf die Gesundheit der Menschen auswirken, explizit ausgeschlossen. So werden beispielsweise keine Kredite an Unternehmen der Rüstungs-, Bergbau-, Öl- oder Gasbranche vergeben oder an solche, die gegen international anerkannte Prinzipien im Bereich der Menschen- und Arbeitsrechte verstoßen. Zudem finanziert die Bank keine spekulativen Immobiliengeschäfte.
Die Nachhaltigkeit im Anlage- und Vorsorgegeschäft wird in der apoBank durch ein Rahmenwerk geregelt. Damit werden Risiken in Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung in die Investitions- und Anlageberatungsprozesse einbezogen und minimiert. Direktinvestitionen in Agrarrohstoffe sowie Hersteller von kontroversen Waffen schließt die apoBank bei jeder Neuinvestition für Kunden- und Eigenanlagen aus.
Je nach Art des Produkts werden weitere Kriterien berücksichtigt, wie die Einhaltung des UN Global Compact oder auch die allgemeine Nachhaltigkeitsausrichtung eines Produkts. Zudem stellt die Bank bestehende Wertpapierdienstleistungen und -produkte auf explizit nachhaltige Strategien um oder entwickelt diese neu. Bis Ende 2021 wird avisiert, eine der Vermögensverwaltungsdienstleistungen vollständig nachhaltig auszurichten.
Klimaschonender Betrieb
Im Nachhaltigkeitsbericht nennt die apoBank ihre kurz- und mittelfristigen Ziele und stellt deren Erreichungsgrad dar. So plante die Bank bis 2022 ihre CO2-Emissionen um 10 Prozent gegenüber 2017 zu verringern. Gemäß dem aktuellen CSR-Bericht hat sie dieses Ziel schon im Jahr 2020 erreicht und mit 39 Prozent Reduktion – allerdings pandemiebedingt - übertroffen. Durch beispielsweise Investitionen in stromsparende Technik ihrer IT-Systeme und Haustechnik sowie den Einsatz von 100 Prozent zertifiziertem Strom aus regenerativen Quellen senkt die Bank ihren Ressourcenverbrauch und damit ihren CO2-Fußabdruck und wird dies weiter vorantreiben.
Engagement für Mitarbeiter und Gesellschaft
Darüber hinaus umfasst das Engagement der Bank für ihre Mitarbeitenden Maßnahmen zu Vielfalt, Weiterbildung, Gesundheitsschutz und zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben. Mit sozialem Engagement in Düsseldorf, bundesweit und über ihre Stiftung auch weltweit trägt sie zum Gemeinwohl bei.
Der Nachhaltigkeitsbericht enthält allgemeine Angaben zur Strategie sowie zu Umwelt-, Arbeitnehmer- und Sozialbelangen, zur Achtung der Menschenrechte und zur Bekämpfung von Korruption und Bestechung. Für ihren Bericht nutzt die Bank den Standard des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) und damit Teile des Global Reporting Initiative Sustainability Reporting Standards.
Der jährliche CSR Bericht der apoBank wird im Auftrag ihres Aufsichtsrats von unabhängigen Wirtschaftsprüfern geprüft und im Internet unter www.apobank.de/nachhaltigkeit sowie in der Datenbank des DNK veröffentlicht.
Eine Zusammenfassung des Engagements der Bank finden Interessierte in der neuen digitalen Nachhaltigkeitsbroschüre zum Herunterladen.