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apoBank baut ihr Angebot für den Gesundheitsmarkt weiter aus
Auf dem diesjährigen Gesundheitspolitischen Jahresauftakt der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) in Düsseldorf bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Sommer den Gestaltungsanspruch der apoBank: „Wir engagieren uns für einen leistungsfähigen Gesundheitsmarkt und beteiligen uns daran, innovative Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln.“ Vor rund 500 Gästen aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik plädierte Sommer für Transparenz, Flexibilität und Vernetzung: „Auch wenn heute keiner genau weiß, wie die Gesundheitslandschaft von morgen aussehen wird, den Weg dahin sollten wir gemeinsam mitprägen.“
Innovationen für Heilberufler
Mit der Entwicklung neuer Services für den Gesundheitsmarkt über die Finanzdienstleistungen hinaus hat die apoBank vor etwa zwei Jahren mit der Gründung des Kompetenzzentrums apoHealth begonnen. Seitdem erweitert sie sukzessive das Angebot, um Heilberuflern die Digitalisierung ihrer Praxen und Apotheken zu erleichtern, und unterstützt Startups mit innovativen Ideen für den Gesundheitsmarkt.
Im Juli 2019 startete zudem die apoBank-Tochter naontek mit der ersten Dienstleistung: Über die digitale Plattform univiva organisieren inzwischen um die 3.000 Heilberufler ihre Fortbildungen. Das nächste Angebot steht schon in den Startlöchern: Künftig können Inhaber von Praxen und Apotheken Dienstleistungspakete rund um das Thema Marketing nach Bedarf zusammenstellen und buchen.
Inzwischen wurde im November 2019 in Düsseldorf auch die erste Zahnpraxis der Zukunft eröffnet. Das gemeinsam mit der Zahnärztlichen Abrechnungsgenossenschaft (ZA) entwickelte innovative Praxiskonzept vereint die Vorteile der Anstellung unter dem Dach der Selbständigkeit. Eine weitere Praxis ist in Planung und soll diesmal in einer ländlichen Region aufgebaut werden.
Den eingeschlagenen Weg zum Dienstleister im Gesundheitsmarkt will die apoBank weiter verfolgen und neue Angebote entwickeln. „Wir wollen so unterstützen, damit sich die Heilberufler mehr auf ihre kurative Leistung konzentrieren können“, so der apoBank-Chef.