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Ulrich Sommer begrüßt rund fünfhundert Gäste zum Gesundheitspolitischen Jahresauftakt im Düsseldorfer Ständehaus K 21
Ulrich Sommer begrüßt rund fünfhundert Gäste zum Gesundheitspolitischen Jahresauftakt im Düsseldorfer Ständehaus K 21

Pressemitteilung -

apoBank-Chef Ulrich Sommer: Wir brauchen eine bundesweite Digital-Health-Strategie

Auf dem Gesundheitspolitischen Jahresauftakt der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) betonte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Sommer die Notwendigkeit eines ordnungspolitischen Rahmens für den Umgang mit digitalen Anwendungen. Rund fünfhundert Gäste aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik nahmen an der Veranstaltung teil, die am 8. Januar 2018 in der Kunstsammlung K 21 in Düsseldorf stattfand.

„In den aktuellen Diskussionen rund um die Regierungsbildung nimmt eine Digital-Health-Strategie kaum Raum ein“, so Sommer. „Die Debatte dominieren zurzeit die Gedanken an einen radikalen Umbau des Gesundheitswesens durch eine Einheitsversicherung. Doch Baustellen für eine bessere, zukunftsfähige Patientenversorgung gibt es genug: Eine davon ist die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Hier schlummert noch viel Potenzial, das System effizienter zu gestalten. Die ersten digitalen Lösungen dafür nehmen zwar inzwischen Einzug in den Gesundheitsmarkt, doch sehr viele Anwendungen harren in der Warteschleife, denn es fehlt in Deutschland an einer übergeordneten Strategie. Ein solcher Rahmen könnte aber gezielt Innovationen für den Gesundheitsmarkt fördern und sollte sich stärker an der Gesundheit des Patienten ausrichten. Dafür die wesentlichen Grundlagen festzulegen, beispielsweise hinsichtlich der Datenhoheit oder der Vernetzung der Sektoren, halte ich für eine vordringliche gesundheitspolitische Aufgabe der kommenden Regierung.“

apoBank baut ein Digital Health Kompetenzzentrum auf

Auf dem Gesundheitspolitischen Jahresauftakt kündigte Sommer den Aufbau eines Digital Health Kompetenzzentrums unter dem Dach der apoBank an. Die Initiative mit dem Namen „apoHe@lth“ soll künftig den Heilberuflern mehr Orientierung bei den digitalen Anwendungen im Gesundheitswesen bieten. „Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, die Kompetenz der apoBank rund um dieses Thema auszuweiten, unsere Kunden auf diesem Gebiet zu beraten und zukunftssicher aufzustellen.“

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Über die apoBank

Mit 426.700 Kunden und über 110.000 Mitgliedern ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) die größte genossenschaftliche Primärbank und die Nummer eins unter den Finanzdienstleistern im Gesundheitswesen. Kunden sind die Angehörigen der Heilberufe, ihre Standesorganisationen und Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt. Die apoBank arbeitet nach dem Prinzip "Von Heilberuflern für Heilberufler", d. h. sie ist auf die Betreuung der Akteure des Gesundheitsmarktes spezialisiert und wird zugleich von diesen als Eigentümern getragen. Damit verfügt die apoBank über ein deutschlandweit einzigartiges Geschäftsmodell. www.apobank.de

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Anita Widera

Anita Widera

Pressekontakt Pressereferentin 0211 5998 153

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Von Heilberuflern für Heilberufler – so lautet das Prinzip der apoBank seit 120 Jahren. Wir beraten die Angehörigen der Heilberufe in jeder Lebensphase, vom Studium über die Anstellung oder Selbständigkeit bis in den Ruhestand – auch über Finanzdienstleistungen hinaus. Als Finanzierungspartnerin im Gesundheitsmarkt begleiten wir zudem die Standesorganisationen, Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.

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